Der Albverein verbrachte drei schöne Tage in der Pfalz
Am Freitag, den 19.09. machten sich 28 wohlgelaunte Wanderer auf den Weg zur 3-tägigen Ausfahrt des schwäbischen Albvereins. Pünktlich um 7.30 Uhr ging es los mit dem Bus nach Bruchweiler/Bärenbach, von wo die Wanderfreunde direkt auf die erste Wander-Etappe, den „Napoleonsteig“ starteten.
In zwei Gruppen wanderte man auf naturbelassenen Pfaden vorbei an beeindruckenden Felsenlandschaften mit tollen Ausblicken z. B. den 1 km langen Eisenbahnfelsen, weiter zum Napoleonfelsen, welcher der Namensgeber der Tour ist. Von dort ging es weiter durch das Wöllmersbachtal zurück zum Ausgangspunkt. Die Wanderstrecke betrug 11,5 km. Die 2. Gruppe legte fast denselben Weg zurück.
Am 2. Tag fuhr die Gruppe mit dem Bus nach Nothweiler. Von dort ging es auf den Vier-Burgen-Weg. Auch hier wurden wieder zwei Gruppen gebildet. Die erste Gruppe wanderte entlang des Grenzgängerweges, vorbei am Gimbelhof, weiter zur Burg Fleckenstein. Dort wurde eine Rast eingelegt, um die Burg zu besichtigen, Fotos zu machen und für eine Stärkung für den weiteren Streckenabschnitt. Weiter ging es dann zu den Burgen/Ruinen Löwenstein, Hohenbourg und der Wegelnburg. Auch auf dieser Wanderstrecke ging es durch schattige Wälder, auf naturbelassenen Pfaden mit beeindruckenden Ausblicken. Am Ende der Tour kehrten die Wanderer dann im Landgasthof Wegelnburg ein und ließen sich den Pfälzer Wein und den Flammkuchen schmecken.
Die 2. Gruppe startete direkt in Nothweiler und lief die Strecke über die Wegelnburg, Hohenbourg, Löwenstein zum Gimbelhof. Dort kehrten diese zur Mittagsrast ein und wurden dann vom Bus abgeholt. In Nothweiler im Landgasthof Wegelnburg trafen sich dann beide Gruppen.
Die Gesamtstrecke war auch bei dieser Tour 11 km.
Am dritten Tag, dem Sonntag, wurde nach einem reichhaltigen Frühstück schon wieder ausgecheckt. Danach fuhr die Wandergruppe mit dem Bus von Bad Bergzabern nach Oberotterbach. Von dort ging es zu Fuß nach Schweigen zum deutschen Weintor, weiter durch die Weinberge nach Wissembourg. Zunächst konnte auf eigene Initiative das bezaubernde Städtchen mit seinen mittelalterlichen Häusern und der ehrwürdigen Abteikirche Sankt Peter &Paul besichtigt werden. Danach fuhren alle mit dem Touristen-Zügle die gesamte Gemarkung inclusive Schweigen von Wissembourg ab und bekamen auf diese Weise viele Informationen über das Städtchen und die Region. Auch hier waren wir dann mit der gesamten Tour 11 km unterwegs.
Am Spätnachmittag trat man die Heimreise nach Geislingen an. Alle waren sich einig: Es war eine sehr schöne gelungene Tour, für jeden passend die Strecken gewählt durch die beiden Wanderführer Ingrid Schmid und Bernhard Bosch. Die Stimmung war sehr gut, das Hotel gut gewählt, und der Busfahrer sehr freundlich, kompetent und hilfsbereit.












