Blütezeit: Juli – Oktober
Die Witwenblume wird auch Knautie genannt. Der Name wurde von den Brüdern Christoph Knaut (1638-1694) und Christian Knaut, Arzt und Botaniker, aus Halle (1654-1716) abgeleitet.
Im schwäbischen Volksmund sind Namen wie Boppele, Nähkisse oder Glufekisse bekannt.
In der Volksheilkunde wurde früher das Kraut und die Wurzel bei Hautleiden, Flechten, Kopfgrinde, Akne, Krätze und innerlich bei Husten, Halsentzündungen und Blasenleiden verwendet.
In der Homöopathie setzte man die Witwenblume bei Erkrankungen der unteren Atemwege und bei Magen-Darmerkrankungen ein.