Im Volksmund auch „Honigklee“ genannt.
Der angenehm süßliche Duft wird durch Cumarin beim Trocknen freigesetzt. Steinklee wird deshalb auch als Duftkissen oder Mottenmittel verwendet. Wegen der besonders nektarreichen, nach Honig duftenden Blüte ist der Steinklee bei Imkern beliebt.
Heilwirkung: entzündungshemmend, stärkt die Widerstandskraft der Kappillaren
Anwendungsgebiete: Venenleiden, schwache Venen, zur Thromboseprophylaxe, nächtliche Wadenkrämpfe, bei Schwellungen nach Insektenstichen, Prellungen, Verstauchungen
Anwendungsart:
Tee innerlich : bei Venenschwäche, Krampfadern, nächtliche Wadenkrämpfe, schwere Beine
Tee äußerlich: Wundauflage, Dampfbad (evtl. noch mit Kamille z. B. bei Ohrenschmerzen)
Vorsicht beim Trocknen: wenn der Steinklee nicht korrekt getrocknet wurde, erhöht er die Blutungsbereitschaft durch Bildung von blutgerinnungshemmendem Dikumarol !